Dotiert mit 20.000 Euro und einem Film
Wissenschaft, anwendungsorientierte Forschung und praktische Anwendungen von neuen Versorgungsformen und Prozessen können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Gesundheitsversorgung zukunftsfähig zu machen. Die Stiftung Münch prämiert wissenschaftliche Arbeiten und Modellprojekte, die sich vor allem Themengebieten aus den folgenden Bereichen widmen:
Versorgungsmodelle
- Innovative Versorgungsformen: Produkte und Anwendungen aus den Bereichen E-Health, Digitalisierung der Medizin, Telemedizin, künstliche Intelligenz, Gesundheitsapps, Robotics
- Konzepte und Projekte zur Gestaltung der ländlichen medizinischen Versorgung
- Konzepte und Projekte zur Arzneimittelversorgung (Apotheken, Medikation, elektronisches Rezept)
- Gesundheitsnetzwerke mit interdisziplinären, sektorenübergeifenden und/oder populationsorientierten Elementen
- Analyse von Gesundheitsnetzwerken im Hinblick auf Kosten-Nutzen-Effekte
- Vergütungssysteme
- Versicherungsangebote für Gesundheitsnetzwerke
Berufsbilder in der Gesundheitsversorgung
- Anpassung an veränderte Versorgungsmodelle
- Vernetzung von Professionen
- Neue Professionen im Gesundheitswesen
Steigerung der Effizienz der Gesundheitsversorgung (Kosten-Nutzen-Verhältnis)
Bewerbungsunterlagen
Zum Zeitpunkt der Einreichung müssen wissenschaftliche Arbeiten mindestens als Diskussionspapier veröffentlicht oder bei einem wissenschaftlichen Journal mit Peer-review-Verfahren eingereicht worden sein. Praktische Anwendungen sollen sich bereits in der Pilotphase befinden.
Für die Bewerbung sind erforderlich:
- eine einseitige Zusammenfassung,
- die wissenschaftliche Arbeit bzw. der entsprechende Teil daraus (z. B. Kapitel einer Dissertation) (nicht erforderlich bei einer praktischen Anwendung)
- und der Bewerbungsbogen der Stiftung Münch für die Kategorie Wissenschaft/praktische Anwendung
Bewerbungen um den Eugen Münch-Preis 2023 können bis zum 3. Juli 2023 eingereicht werden.