Dr. Dmitrij Achelrod und Dr. Alexander Wolff von Gudenberg und Team sind die Gewinner des Eugen Münch-Preises für innovative Gesundheitsversorgung 2017. Achelrod erhielt den Preis für seine Arbeit „gesundheitsökonomische Evaluation von Telemonitoring für COPD in Deutschland“ in der Kategorie Versorgungsforschung, von Gudenberg und Team wurden für die digitale Stottertherapie Speechagain in der Kategorie praktische Anwendung ausgezeichnet. Die Arbeiten der Gewinner wurden von der Jury unter 100 Einsendungen ausgewählt. Beide sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert.
Übergeben wurden die Preise auch in diesem Jahr bei einer Feier im Bayerischen Hof in München im kleinen Kreis ausgewählter Gäste, darunter Geschäftsführer und Vorstände aus Kliniken, Krankenkassen und Unternehmen. Sie nutzten die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre intensiv auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Für angeregte Gespräche sorgte dabei auch der Vortrag des Zukunftspsychologen Professor Thomas Druyen, der aus psychologischer Sicht darstellte, wo die Verharrungstendenzen und Innovationsängste der Deutschen herrühren und wie diese durchbrochen werden könnten.
Impressionen von der Preisverleihung:
Mitglieder der Jury 2017:
- Sebastian Balzter, Redakteur der FAZ
- Prof. Stefan Felder, Professor für Health Economics an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel und
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie - Prof. Jochen Gensichen, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin der Klinikums der LMU München
- Prof. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg
- Dr. Tobias Johann, Managing Partner der Rheingau Founders
- Dr. Peter Langkafel, CEO von Healthcubator
- Dr. Mani Rafii, Mitglied des Vorstands der Barmer
- Uwe Schwenk, Director der Bertelsmann Stiftung
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