22. März 2021
- Der Preis wird in den Kategorien Wissenschaft und praktische Anwendung verliehen
- Die Gewinner erhalten je 20.000 Euro, einen Film über ihre Arbeit und Zugang zum Netzwerk der Stiftung
- Bewerbungen können ab sofort bis zum 04. Juli eingereicht werden
Die Ausschreibung des Eugen Münch-Preises für innovative Gesundheitsversorgung 2021 hat begonnen:
Ausgezeichnet werden Arbeiten und Ideen, die das Potenzial haben, die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verbessern und sowohl Patientennutzen als auch Effizienz und Qualität der Versorgung zu erhöhen. Im Fokus steht der kreative Einsatz neuer Technologien und die Nutzung der Chancen, die sich zum Beispiel aus Digitalisierung, KI und Robotik ergeben.
Der Preis wird in den Kategorien „Wissenschaft und anwendungsnahe Forschung“ sowie „praktische Anwendung“ verliehen. Beide sind mit einem Preisgeld von je 20.000 Euro dotiert. Die Arbeiten werden mit einem Film erläutert, den die Gewinner zusätzlich zur Verfügung gestellt bekommen. Zudem haben sie die Chance, über das Netzwerk der Stiftung Münch wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Bewerbungen können ab sofort bis zum 4. Juli 2021 eingereicht werden.
Der Jury gehören Daniel Bahr (Mitglied des Vorstands der Allianz Private Krankenversicherungs-AG), Fraua Ferlemann (Redakteurin BR, Wissen und Bildung aktuell), Professorin Marion Haubitz (Direktorin der Medizinischen Klinik III am Klinikum Fulda), Professor Helmut Schönenberger (Geschäftsführer UnternehmerTUM), Dr. Ilona Köster-Steinebach (Geschäftsführerin Aktionsbündnis Patientensicherheit), Professorin Leonie Sundmacher (Lehrstuhl Gesundheitsökonomie, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TU München) und Staatssekretär Andreas Westerfellhaus (Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung) an.
Der Eugen Münch-Preis wird seit 2015 jährlich verliehen. Im vergangenen Jahr wurden Roman Schniepp in der Kategorie Wissenschaft ( „Mustererkennung zur Diagnose neurogeriatrischer Gangstörungen“) und Steffen Geyer in der Kategorie praktische Anwendung („Simplinic – offenes Ökosystem für Ressourcen- und Prozessoptimierung im Krankenhaus”) ausgezeichnet. Turan Tahmas erhielt stellvertretend für das Team von Novaheal einen Sonderpreis für die Entwicklung einer Lehrplattform für Gesundheitsberufe.
Weitere Informationen zum Preis finden Sie in der Broschüre
https://www.stiftung-muench.org/wp-content/uploads/2021/03/EugenMuenchPreis.pdf
und auf der Internetseite der Stiftung Münch unter http://www.stiftung-muench.org/eugen-muench-preis/
Die Stiftung Münch wurde 2014 von Eugen Münch ins Leben gerufen. Das Stiftungsziel ist es, trotz einer alternden Gesellschaft weiterhin allen Menschen den Zugang zu nicht rationierter Medizin zu ermöglichen. Als Grundlage dient das von Eugen Münch entwickelte Konzept der Netzwerkmedizin. Die Stiftung unterstützt Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten in der Gesundheitswirtschaft und fördert den nationalen und internationalen Austausch. Sie arbeitet unabhängig und stellt ihr Wissen öffentlich zur Verfügung. Den Vorstand bilden Prof. Dr. Boris Augurzky (Vorsitz), Eugen Münch (stellv. Vorsitz) und Prof. Dr. med. Bernd Griewing; die Geschäftsführung liegt bei Dr. Johannes Gruber (Geschäftsführer, Syndikus) und Annette Kennel (Operative Geschäftsführerin).